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Tatort Krimi-Tour

 

Münster-Krimi-Tour

Wer kennt sie nicht, Prof. Boerne und seine Alberich, Thiel und seinen taxifahrenden Vater, oder auf dem anderen Programm Wilsberg, Ekki und Overberg? Wir wollten uns in Münster einmal die Drehorte anschauen und bekamen zusätzlich noch einen Einblick in wahre Kriminalfalle die seit über 50 Jahren nicht gelöst werden konnten

Der Krimi begann für uns schon am Bahnhof in Natrup-Hagen, wo wir mit dem Zug um 11:54 nach Münster fahren wollten.

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Gott sei Dank gibt es hier einen regelmäßigen Zugverkehr und der 12:28 hielt pünktlich an. Karin hielt kurz Rücksprache mit der Stadtführerin, dass wir mit 10 Minuten Verspätung da sein würden.

Schon am Treffpunkt beim historischen Rathaus bekamen wir einen ersten

Eindruck vermittelt, wie gefährlich man in Münster lebt, aber zu historischen Kriminalfällen.

Bei den Arkarden erzählte die Stadtführerin sehr launisch von einem tatsächlichen Überfall auf einen Juwelier. Das Straßencafe auf der anderen Straßenseite war voll besetzt, es fiel ein Schuss und die Kaffeetrinkenden wunderte sich nur, dass zu den Dreharbeiten für den Tatort gar kein Kamerateam dabei war.

90 Minuten dauerte die Führung abseits der Innenstadt, aber mit Einblicken zu den Abläufen der Dreharbeiten, den Kosten und der Dauer der Aufnahmen und den Eigenheiten einiger Stars.

Ein kurzer Regenschauer konnte die Stimmung der Krimi-Fans nicht kippen und am Ende mochte sich der Großteil gar nicht mehr von Münster trennen und schaute noch in dem ein oder anderen Cafe oder Laden, ob es dort noch irgendwelche Hinweise auf weitere Straftaten gab.

Gut gelaunt traf sich die Gruppe dann am Bahnhof, um die Heimreise anzutreten. Und weil Hagen ja einfach ein wichtiger Ort auf den Landkarten ist, kam auch niemand auf die Idee, dass nicht mehr alle Züge von Münster auch in Hagen halten. Aber bevor man von Hasbergen aus zurücklaufen musste, wurde doch lieber auf den nächsten Zug Richtung Münster gewartet, der dann auch wieder in Natrup-Hagen hielt.

Was haben wir an diesem Samstag gelernt: bei der Bahn ist nichts so wie es immer ist, man sollte die Fahrpläne lesen und Münster ist eine schöne Stadt, in der die Verbrechen fast nur fürs Fernsehen erfunden werden.

Bild 4 Treffpunkt Rathaus (400x300) Bild 5 Die Stadtführerin (400x300)
Treffpunkt Rathaus Stadtführerin
Bild 6 Schauplatz Arkaden (400x300) Bild 7 Aniquariat Wilsberg (400x300)
Schauplatz Arkaden Aniquariat Wilsberg
Bild 8 Das war`s (400x300) (2)  
Das war´s